Island: Vulkanlandschaften erleben und in heißen Quellen baden
Island, die größte Vulkaninsel der Welt, liegt direkt unterhalb des Polarkreises. Mit nur ca 300.000 Einwohnern, von denen 199.000 im Umkreis der Hauptstadt Reykjavik leben, gehört sie zu den dünn besiedelten Ländern Europas. Die gewaltige, raue und fast unwirklich schöne Landschaft Islands ist geprägt von riesigen Gletschern, die mehr als 10 % der Landmasse bedecken, großen Fjorden an den Ost- und Westküsten und Wasserfällen, Flüssen und Seen. Ein Gürtel mit mehr als 27 aktiven Vulkanen und heißen Quellen zieht sich von Nordost nach Südwest über die Insel. br> Beeinflusst vom Golfstrom ist das ozeanisch geprägte Klima etwas milder als die Nähe des Polarkreises vermuten lässt. In den fischreichen Gewässern leben zahlreiche Arten von Walen. Tauchgänge sind auch für erfahrene Vieltaucher großartige Erlebnisse. br> Besonders im Sommer kommen Touristen nach Island, um zu Wandern, Reiten oder Golfen und die Natur zu genießen. Ausgehend von der anheimelnden, gemütlichen Hauptstadt Reykjavik br> können viele Ausflüge unternommen werden. Die touristische Route Gullni Hringurimm ( Goldener Ring) führt durch den Süden und Südwesten Islands, zu den schönsten Naturwundern, wie dem Naturpark Pingvellier mit dem unbeschreiblichen, gigantischen Wasserfall Gullfoss, den Geysiren des Haukadalur und zur leuchtendblauen Thermalquelle Blesi. Sie alle gehören zum Weltnaturerbe der Menschheit. Die Ringstraße No1 ist die Küstenstraße, die um die Insel führt. br> Auch Reykjavik hat viel zu bieten und begrüßt seine Gäste mit aufrichtigem Interesse und großer Freundlichkeit. Teeläden, in denen aromatische Mischung angeboten werden, laden zu Tee, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ein und die Hotdogs auf Island sind die Besten überhaupt. br> Mode- und Kunstliebhaber kommen in Boutiquen und Galerien auf ihre Kosten.