Last Minute Namibia

Namibia: Savannengras und Gebirgszüge bedecken einmalige Naturreservate

Die Republik Namibia liegt im Südwesten des afrikanischen Kontinents, ihr Name leitet sich von der Wüste Namib ab, die sich entlang der Atlantikküste des Landes zieht. In der Wüste Namib liegen auch die Dünen von Sossusvlei, sie sind um die 300 Meter hoch und damit die höchsten Sanddünen der Welt. Die Hauptstadt von Namibia ist Windhoek, eine Stadt die architektonisch noch stark an die Kolonialzeit erinnert, als die Deutschen Namibia beherrschten. Zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört unter anderem die Jesuskirche, sie wurde von einem deutschen Architekten im 19. Jahrhundert entworfen. An die deutsche Kolonialisierung erinnert auch Lüderitz, eine Stadt an der Atlantikküste. In Namibia leben die Nachfahren der europäischen Besatzer heute friedlich mit den Angehörigen verschiedener afrikanischer Stämme zusammen, das Land hat sich zu einem Vielvölkerstaat entwickelt und gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Afrika. Zwischen der Wüste Namib an der Küste und der Kalahari- Wüste im Osten Namibias liegt ein Hochland das bis auf eine Höhe von 2000 Metern ansteigt. Hier leben viele Wildtiere, viele Reiseveranstalter bieten Safaris an bei denen Besucher die Tiere von Nahem beobachten können. Das wohl beliebteste Ziel für Touristen ist der riesige Etosha- Nationalpark im Norden von Namibia. Der Park ist der zweitgrößte Nationalparks in Afrika, hier ist die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt der Savanne noch so gut wie unberührt. An der Atlantikküste Namibias gibt es mehrere kleine Badeorte mit schönen Sandstränden, hier können Besucher verschiedenen Wassersportarten nachgehen. Der größte Badeort ist Swakopmund, auch hier trifft man auf eine typisch deutsche Architektur, die Kultur ist jedoch schon seit langem afrikanisch geprägt. In der so genannten Walfischbucht liegen der größte Seehafen und ein ausgedehntes Vogelschutzgebiet das Besucher mit dem Kajak erkunden können.