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Malta: Die Sonneninsel zwischen Italien und Tunesien

Buntlackierte Fischerboote – die Iuzzus – dümpeln vor honigfarbenen Häusern im Wasser. Pinke Oleanderbüsche umarmen die Kalksteinmauern. Es duftet nach Rosmarin, Thymian und Heidekraut. Klingt mediterran. Aber so einfach ist es nicht. Malta liegt im Herzen des Mittelmeers, nur 93 km von Sizilien – doch richtig italienisch ist die Insel trotzdem nicht. Die Maltester essen zwar viel Pasta, sprechen aber Englisch und Malti. Ihre steinzeitlichen Tempel stammen aus der Megalithkultur und zwischen dem 9. und 11. Jhr. war der kleinste Staat der EU sogar von Arabern besetzt. Bis heute können die Schulkinder Arabisch als erste Fremdsprache wählen. So bunt wie die Geschichte der nur 246 qkm großen Insel sind auch die Sehenswürdigkeiten. Ein Streifzug. Die beliebteste Stadt ist Sliema. Von der fünf Kilometer langen Uferpromenade hat man den schönsten Blick auf den Hafen von Marsamxett. 21.000 Menschen leben dort. Meist in Hochhäuser. Nicht gerade hübsch – aber das ist auch egal. Denn: Sliema ist in. Shopping-Mekka und kosmopolitisches Zentrum mit der besten Auswahl an Bars, Cafés und Restaurants. Für Kulturinteressierte ist die St. John’s Co-Cathedral in der Hauptstadt Valletta ein Muss. Die schlichte Fassade täuscht. Das Innere ist nämlich üppig, voller verschwenderischem Glanz. Erbaut ist sie im 16. Jhr., doch allein die Ausgestaltung mit barockem Schmuck dauerte 100 Jahre lang. Das Highlight der Kirche: Das Gemälde HYPERLINK "http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Michelangelo_Caravaggio_021.jpg" \o "Datei:Michelangelo Caravaggio 021.jpg" „Die Enthauptung des Heiligen Johannes“ (1608) von Caravaggio, Meister des Frühbarock. Einen Vorgeschmack auf weitaus ältere Zeugnisse der Geschichte gibt’s in Vallettas archäologischen Museum. Die Tempelanlagen Hagar Qim und Mnajdra im Süden der Insel gelten nämlich als die ältesten freistehenden Gebäude der Menschheitsgeschichte. Hier fand man auch die „Venus von Malta“, eine acht Zenitmeter große und 23.000 Jahre alte Fruchtbarkeitsgöttin. Nicht jeden interessieren jedoch die gar so uralten Frauen. Jüngere trifft man eher am schönsten Sandstrand Maltas, dem Golden Bay im Nordwesten. Und vielleicht lässt sich dort auch die ein oder andere für einen Trip zur „Blauen Grotte“ begeistern. In der 40m hohen Höhle an der südlichen Steilküste schimmert das Wasser im Sonnenlicht himmelblau. Romantisch, oder? Eigentlich liegt das an den Blaulagen im Wasser, aber das müssen wir ja nicht verraten…

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