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Genf

72 km lang, 14 km breit – der Genfer See. Auf der einen Seite friedlich: Saftiggrüne Weinberge, zwischendrin Festungen und kleine Winzerdörfer. Die andere Seite dramatisch: Die majestätischen Berge der Savoyer Alpen kratzen am Himmel, mitten drin der Mont Blanc. Kaum romantischer könnte sich das größte Gewässer der Alpen platziert haben. Dabei ist der Genfer See eigentlich nur eine Erweiterung der Rhone, ein dicker Bierbauch im Flussverlauf sozusagen. Macht ja nichts. Hier hat man trotzdem das Gefühl, die Zeit stünde still. Vor allem dann, wenn der beleuchtete „Jet d’eau“ (Wasserstrahl) mit 200km/h in die Höhe schießt. Die Fontäne im See ist ein Wahrzeichen der Stadt Genf. Aber der sorglose Schein trügt. In Genf nimmt man’s nämlich mit der Zeit ziemlich genau. Schließlich gibt’s mehrere weltberühmte Uhren-Unternehmen, die garantiert die Zeit nie so einfach vergessen. Rolex oder Patek Philippe und Vacheron Constantin. Stilsicher, robust, absolut präzise. Übrigens war der Vater des berühmten Philosophen Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) auch Uhrenmacher in Genf. Niemals hätte er sich träumen lassen, dass der kleine Bub eines Tages mal als Wegbereiter der Französischen Revolution und der Romantik gelten würde. Er wäre auf seinen Sohn sicher genauso stolz wie die Genfer. Wussten Sie, dass das New Yorker „Metropolitan Museum of Art“ hier ein Büro hat? Eine Kontaktstelle für Künstler aus den USA, Asien und Europa. Und nicht nur das. Am Genfer See leben so viele reiche Kunstsammler, wie kaum anderswo auf der Welt. In dem Büro sind zahlreiche Werke zwischengelagert, dass es inoffiziell sogar als größtes Museum der Welt gilt... Doch nicht alles dreht sich in Genf ums liebe Geld (obwohl immerhin 35 Prozent des weltweiten Privatvermögens hier verwaltet werden). Nein, die Genfer haben auch sehr viel Humor. Seit über zehn Jahren verleihen sie einen Comic-Preis. Belohnt wird der mit 10.000 CHF. Leider nicht mit Milchschokolade. Die ist nämlich dort ausgezeichnet. Gleich am Genfer See erfand sie der Schwiegersohn François-Louis Caillers (Besitzer der ersten Schweizer Schokoladenfabrik). Später kaufte Henri Nestlé ihm die Firma ab. Bis heute naschen wir dessen Smarties, KitKat oder After Eights.

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