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Kuba: Die Insel steht für 100 Prozent Karibik

Ein beliebtes Reiseziel ist die zwischen Florida und Yucatan gelegene Insel Kuba. Mit rund elf Millionen Einwohnern, von denen zwei Millionen in der Hauptstadt Havanna leben, ist Kuba die größte Insel der Karibik. Die ehemalige spanische Kolonie stand lange unter dem Einfluss der USA und zählt heute unter der Führung Fidel Castros zu den letzten noch existierenden sozialistischen Volkswirtschaften. Neben dem Export von Zucker und Tabak ist der Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen der Republik. In den letzten Jahren stiegen die Besucherzahlen auf bis zu 2,5 Millionen. Der Tourismus konzentriert sich hauptsächlich auf die Gebiete Cayo Coco, Holguin, Varadero sowie die Hauptstadt Havanna. In diesen Gebieten kann man sich teilweise sogar auf Deutsch verständigen, außerhalb der Tourismuszentren wird neben der Landessprache Spanisch fast überall auch Englisch gesprochen. Auf Kuba herrscht tropisches Klima mit einer Regenzeit von Mai bis Oktober, die jedoch nicht besonders stark ausgeprägt ist. Die ideale Reisezeit für Kuba ist in der Trockenzeit von November bis April, da während dieser Zeit kaum Regen fällt und die durchschnittliche Temperatur bei 25° Celsius liegt. Die Wassertemperatur liegt übrigens mit etwa 24° Celsius nur knapp darunter. Zum Baden laden auf Kuba rund 300 traumhaft schöne Natursandstrände und 200 malerische Buchten ein. Auch unter Wasser hat die Insel einiges zu bieten. Neben Schildkröten und Schwertfischen sind es vor allem seltene Korallen und die zahlreichen Schiffswracks, die Kuba zu einem beliebten Reiseziel für Taucher machen. Die typische kubanische Lebensart und die unvergleichliche Atmosphäre kann man am besten bei einem Streifzug durch Havanna oder Santiago de Cuba, kennen lernen.